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Pressemeldungen sind ein klassisches Werkzeug in der PR, um über Neuigkeiten zu informieren, Aufmerksamkeit zu erregen und vor allem Resonanz in den Zielmedien zu generieren. Was in diesem Zusammenhang aber oft vergessen wird: ohne aussagekräftiges Bildmaterial sinken die Chancen für eine Veröffentlichung erheblich.

Der Grund dafür liegt auf der Hand- in unserer zunehmend visuell geprägten Medienlandschaft sind Bilder essentiell und daher für die überwiegende Mehrzahl der Medien Grundvoraussetzung für die Veröffentlichung von Artikeln. Und das gilt längst nicht mehr nur für reine Online- Publikationen oder Lifestyle- und Boulevard-Magazine. Auch Tageszeitungen setzen seit einigen Jahren verstärkt auf visuelle Inhalte in Print, um ihren Texten mehr Leben einzuhauchen. Die Folge: selbst wenn Thema und Informationswert einer Pressemeldung für Journalisten und Redakteure interessant erscheint, ist fehlendes Bildmaterial häufig ein KO-Kriterium für jede Berichterstattung.

Gute Texte allein sind nicht genug: Unternehmen sollten auch für eine aussagekräftige Bebilderung ihrer Botschaften sorgen.

Im Prinzip können Vertreter der schreibenden Zunft zur Bebilderung ihrer Artikel natürlich auch auf Schmuckfotos von Stockagenturen zurückgreifen. Das ist für sie aber mit Mehraufwand für die Bildrecherche und mit Lizensierungskosten verbunden. Zudem lässt sich dort zu wohl kaum geeignetes Bildmaterial zu unternehmensspezifischen Meldungen wie zu Produkten, Studien, Anwendungen oder Personen finden.

Offiziell bereitgestelltes Bildmaterial – ob in Form von Fotos oder Infografiken – bietet dagegen für beide Seiten entscheidende Vorteile: es ist für Berichterstatter kostenlos, sofort verfügbar und veranschaulicht die Botschaft eines Textes in der Regel am besten. Darüber hinaus lässt sich visueller Content auch gezielt für zusätzliche Kanäle medialer Berichterstattung, wie Online-Bildergalerien oder Social-Media-Plattformen, nutzen. Davon profitieren natürlich auch die Unternehmen: denn stärkere Resonanz in den Medien bedeutet gleichzeitig mehr Aufmerksamkeit in der Zielgruppe.

Doch damit nicht genug: durch die Entwicklung einer eigenen Bildsprache mit klarem Profil können Unternehmen die Außenwirkung und damit den Erfolg ihrer Pressearbeit zusätzlich entscheidend erhöhen. Denn so nutzen sie die Möglichkeit, sich klar von den Mitbewerbern abzuheben, den Wiedererkennungseffekt der Marke zu stärken und auch visuell deutlich zum Ausdruck zu bringen, wofür das Unternehmen steht.

Für erfolgreiche PR gilt es also, sowohl auf die Wirkung von Texten, als auch auf die Bedeutung visueller Darstellungsformen in der Berichterstattung zu achten. Ob Fotos von Produkten, Anwendungsszenarien, oder Portraits von Entscheidungsträgern – qualitativ hochwertiges und ansprechendes Bildmaterial das einer klaren Bildsprache folgt, ist eine Investition in die Marke, von der Unternehmen auch langfristig profitieren.

Sie möchten ihre Botschaften visuell auf den Punkt bringen? Dann sprechen Sie uns an unter: contact@progress5.com

Autor: Joachim Wendler

(Foto: © Artur Marciniec – Fotolia.com)